Hofgemeinschaft Aschhorn
Unser Hof ist ein typisch norddeutscher Marschbetrieb.
Die Gebäude stammen aus vielen verschiedenen Epochen des Hofes, das älteste aus dem Jahr 1721.
Im Sommer 2015 konnten wir unser neues Kälberdorf einweihen. Hier können die Kälber jederzeit am Tränkeautomat ihre Milchportion abholen. Durch die zentrale Lage mitten auf dem Hof, sind die Kälber in ihrem neuen Stall deutlich in den Fokus gerückt. 2017 wurde unser alter Milchviehstall abgerissen und an gleicher Stelle ein deutlich größerer und modernerer mit Melkrobotern errichtet. Trotz des Melkroboters haben unsere Kühe im Sommer Tag und Nacht Weidegang.
In Zahlen
• gesamt 460 Hektar
• davon 300 Hektar Ackerland
• davon 160 Hektar Grünland
• 111 Milchkühe (deutsche Rotbunte alter Zuchtrichtung)
• 36 Mutterkühe
• ca. 150 Nachzuchttiere (Kälber, Jungrinder, Ochsen)
• 8 Schafe (Milchschaf, Rauwolliges Pommersches Landschaf)
außerdem viele Katzen und Greta, unsere Hofhündin
Ackerbau
Auf dem Acker halten wir eine siebenjährige Fruchtfolge ein, die für eine nachhaltige Fruchtbarkeit unserer Böden sorgt. Gedüngt wird bei uns ausschließlich mit Mist und Gülle. Alles stammt nur von unseren Tieren. Der Mist wird erst zu Kompost verarbeitet, bevor er ausgebracht wird.
Tierhaltung
Bei der Studie „Präventive Tiergesundheitskonzepte in der ökologischen Milchviehhaltung“ der Fakultät für Agrarwirtschaften der Georg-August-Universität Göttingen, kamen wir im Ranking der Betriebe mit den vorbildlichsten Tiergesundheitskonzepten unter die Top 25 von 1000.
Unsere Bedingungen
Durchschnittliche Jahresniederschläge: 820 mm
Durchschnittliche Bodenpunkte: 30 bis 80
Bodenarten: Ton und Moor
Seit fast 500 Jahren wird dieser Betrieb bewirtschaftet. Die Morgensterns, haben den Hof 1981 übernommen und ihn langsam auf biologischen Anbau umgestellt. Wir verfügen über modernste Gebäude, ca. 300 Hektar Acker und 160 Hektar Grünland und somit optimale Bedingungen für die Haltung unserer Tiere. In den norddeutschen Marschen werden viele Kühe gehalten. Unsere Milchviehherde ist das Herzstück des Betriebes. Die Anerkennung als demeter-Betrieb erfolgte 1990.